Über die Hingabe...
*Auf dem Bild ist der wunderschöne Nando zu sehen.*
Liebe Iris,
heute durfte ich mit Deinem wundervollen Nando sprechen.
Es ist für mich ein großes Geschenk, das Du mir damit gemacht hast.
Als Du mich im Oktober 2021 fragtest, ob ich mit Deiner
wunderschönen Bambi spreche, hast Du mir schon ein
so großes Geschenk bereitet.
Die Botschaften der Tiere sind ein großer Segen und sie
berühren mein Herz und meine Seele in den tiefsten Schichten.
Sie bieten auch mir die Möglichkeit, Tieferes zu entdecken
und zu erleben. Verbunden zu sein und ganz und gar ICH zu sein.
Und Nandos Botschaft hat mir einen Tag voller Gänsehaut, sanfter Tränen des Loslassens, tiefer Berührung,
ehrfürchtigem Staunen und noch mehr Gänsehaut geschenkt.
Es berührt mich tief im Herzen, wie sehr Du mit Deinen Pferden verbunden bist.
Und Du mit einem so offenen, großen Herzen ihre Botschaften empfängst.
Ihre Botschaften nutzt für Dich, für Dein Herzens- und Seelenlicht und für Deine Pferde.
Für die Welt.
Für mich leuchtest Du hell und warm, Iris.
Genau wie Deine Bambi.
Genau wie Dein Nando.
Und was ich heute morgen erleben durfte,
bedeutet mir so viel.
Ich DANKE Dir, Iris.
Danke, dass ich diese wundervolle Botschaft empfangen durfte
und in die Welt tragen darf.
Danke für Dich.
Deine Julia
Und, großer weiser Nando, danke für DEINE wundervolle Botschaft.
Möge sie Herzen berühren und öffnen und zu viel Hingabe und Vertrauen führen:
Nando kommt auf mich zugetrabt.
Er freut sich unbändig und strahlt eine kraftvolle, warme Freude aus.
Stolz bewegt er sich und ist sich seines wunderschönen Ansehens sehr bewusst.
Ich muss sofort lächeln und begrüße ihn.
„Guten Morgen, Nando. Du bist wunderschön!“ sage ich.
„Ich bin Julia. Hast Du gerade Zeit und Lust, Dich mit mir auszutauschen? Iris möchte, dass Du einiges weißt!“
„Ich weiß!“ sagt Nando.
„Ich weiß, was ich wissen soll. Schon lange, weiß ich das. Guten Morgen, Julia.
Schön, dass Du da bist. Ich habe schon von Dir erfahren.“
Er schaut mich lange und intensiv an. Ich bekomme eine Gänsehaut, denn er scheint mich genau zu wahrzunehmen. So stehen wir einen Moment.
In aller Stille und schauen uns an. Lächeln. Horchen ineinander und in uns selbst.
„Julia!“ sagt er. „Iris braucht keine Schuldgefühle zu haben.
Ich habe sie immer so gerne getragen. Egal in welchem Tempo.
Das tue ich noch immer. Voller Stolz und Liebe. Sie gehört zu mir. Ich gehöre zu ihr.
Das war schon immer so. Wir kennen uns schon so lange. Viel länger als sie erahnt.
Wir werden auch immer beieinander sein.
Denn in uns beiden liegt eine tiefere, gemeinsame Heimat.
Sie spürt das, genau so wie ich es spüre. Das ist doch alles, worauf es ankommt.“
Er schaut mich sanft und wissend an und zeigt mir ein Bild von Dir, Iris.
Wie er Dich trägt und er dabei so stolz und voller Freude ist.
Er zeigt mir Dein klopfendes Herz und Deine Lebendigkeit, wenn er Dich trägt.
„Sie traut ihrer Lebendigkeit manchmal einfach noch nicht.
Und es DARF sein, Julia. Das durfte es schon immer.
Sie soll es sich erlauben, Angst zu haben.
Bereuen braucht sie gar nichts.
Sie darf jedoch spüren, was IHRE Sehnsucht hinter der Angst ist.
Warum sie sich nicht erlaubt, wirklich lebendig zu sein.
Sich hinzugeben. Dem Leben. Sich selbst.“
Jetzt habe ich eine Gänsehaut und Tränen in den Augen.
Seine Worte berühren mich tief im Innern.
„Lieber Nando!“ sage ich. „Ich spüre Deine Worte so tief in mir. Was ist das für ein Gefühl?“
„Es ist Vertrauen, Julia. Tiefes Vertrauen.
Die Hingabe kommt mit dem Vertrauen.
Es geht nicht darum, ob Iris MIR vertraut.
Das tut sie und das spüre ich.
Es geht um das Vertrauen in sich selbst, die eigene Lebendigkeit und die Hingabe für sich selbst. Die pure Hingabe, Julia.
Ihr sanften Frauen steckt oft tief in einer Angst vor der Hingabe.
Dabei liegt hier das Geschenk des Lebens. Der Lebendigkeit. Der Liebe.
Der Elemente. Sie geben sich hin. Sie können nicht anders. Denn sie vertrauen in sich selbst.
Sie lassen sich tragen von der Energie. Führen von der Energie.
Vertrauen in die Erde und den Himmel und sind einfach mittendrin.“
Er zeigt mir die Elemente des Lebens.
Funkelnde Lichtteilchen, die in sich gefüllt sind mit Allem...
Kleinen Wassertröpfchen, Wind, feuriger Energie...
Sie sind überall. Füllen den gesamten Kosmos und Alles um uns herum.
Er zeigt mir sich selbst in diesem Sein.
Es ist ein Anblick, der mich tief bewegt.
Ich spüre eine so tiefe Ehrfurcht, dass es mir schwerfällt, stehen zu bleiben.
Er schaut mich sanft und lächelnd an.
„Und diese Ehrfurcht, Julia. Kann überwältigend sein.
Das geht Iris auch so. Und dann kommt die Angst.
Doch spüre einfach die Kraft und Lebendigkeit.
Hingabe heilt.
Ich schenke Iris diese Hingabe. Wie auch immer diese aussah oder aussehen wird.
Sie darf sich mir hingeben. Auf ihre Art.
Dazu braucht es für mich nicht den schnellen Jagdgalopp.
Und wenn sie ihn sich noch wünscht – meine wundervolle Iris – dann wird sie ihn spüren.
Egal ob sie dabei auf meinem Rücken sitzt oder auf einem Fahrrad.
Oder einfach nur im Wind steht oder im Wasser schwebt.
Sie darf sich jederzeit für dieses Gefühl entscheiden, was sie sich durch einen Jagdgalopp erträumt. Ich werde so oder so bei ihr sein, wenn sie sich hingibt – diesem Gefühl.
Wir sind verbunden. Eins. Getragen. Eine tiefere Heimat ineinander.“
Er zeigt mir euch. Wie magisch miteinander verbunden.
In einem hellen lichtvollem Raum. Ihr beide strahlt gemeinsam.
Gelb-bläulich schimmert eure gemeinsame Aura.
„Danke, Nando.“ Ich atme mit ihm eine Weile und bin voller Dankbarkeit.
Alles in mir ist warm und weich geworden. Und lebendig. Ich spüre mich in meinem Körper jetzt so, wie ich Nando wahrgenommen habe, als er auf mich zutrabte.
Während ich über diese Wahrnehmung staune, versuche ich eine Frage zu formulieren.
Er antwortet mir, bevor ich sie aussprechen kann.
„Ich bin sehr verwurzelt mit diesem Ort. Hier bin ich Zuhause.
Ich brauche nicht mehr.
All die wunderschönen Orte, die Iris mir zeigen wollte, hat sie mir gezeigt.
In jedem Moment. Ich habe sie begleitet dorthin. Immer.
Ich danke ihr dafür. Aus tiefstem Herzen. Sie ist eine Reisende und ich bin immer bei ihr. Immer.
Ich war dabei als sie das Meer entlanglief und sich sehnte nach der Weite in sich selbst.
Ich bin dabei, wenn sie durch ihre Lieblingsorte wandert und träumt von Liebe und Frieden; wenn sie die gute Luft tief in sich einsaugt und das Leben beginnt zu spüren.
Ich bin immer dabei und brauche dabei nicht in ein Menschengefährt steigen.
Das ist nichts für Wesen wie uns Pferde. Wir reisen auch so.
Wir sind immer verbunden. Mit all diesen Orten.
In uns liegt die unendliche Weite, die unendliche Tiefe, die unendliche Liebe.
Eine so sanfte Kraft, die alles heilen kann.
Iris hat all dies auch in sich. Und vor allem immer mich.
Daher bin ich IMMER bei ihr.“
Er zeigt mir wieder euch beide. Gemeinsam seid ihr überall gleichzeitig.
Er zeigt mir Dich, Iris, im Wind stehend. Wasser umspielt Deine Füße und Du verschmilzt mit dem Wasser und der Erde unter Dir und der Sonne über Dir.
Wunderschön bist Du und eine unglaubliche Kraft verströmt dieses Bild.
„Sie ist eine Magierin.
Und sie wird diese Magierin in sich spüren, wenn sie sich sich selbst hingibt.
Es wird Zeit dafür.
Sie darf aufhören, etwas sein zu müssen.
Sie muss nicht das sein, was sie glaubt, sein zu müssen.
Sie darf das sein, wonach sich ihr Herz und ihre Seele so sehnt.
Und egal wann sie diesen Schritt voller Hingabe geht, ich werde bei ihr sein.
Ich freue mich darauf. Ich liebe sie. Tief. Hell. Warm.“
sagt er mit seiner warmen, vollen Stimme.
Mir laufen die Tränen, weil ich diese tiefe Liebe tief in seinem und meinem Herz spüre.
Er lächelt jetzt und gibt mir zu verstehen, dass alles genau so richtig ist für ihn.
Es schon immer war und auch immer sein wird.
Denn Du, Iris, bist für ihn genau so richtig wie Du bist. Immer. Auf allen Ebenen.
„Nando, ich danke Dir von Herzen. Für das, was Du mir hier gerade alles geschenkt hast. Ich werde Iris all das genau so überbringen.“ danke ich ihm.
„Ich weiß, dass Du das wirst. Du bist genau die Richtige dafür, Julia.
Du wirst der Welt, den Menschen und den Pferden noch viele Geschenke durch Dein Sein machen.
Vertraue Du auch, Julia, und gebe Dich dem hin.
Gehe in die Ehrfurcht tief hinein.
Sie fühlt sich nur im ersten Moment nach Angst an.
Danach kommt die Weite, die Freiheit, die Lebendigkeit!“
er schaut mich noch einmal lächelnd an. Tief bewegt verabschiede ich mich.
„Danke, wundervoller Nando!“
Er nickt mir zum Abschied zu und schaut mir noch eine Weile ruhend hinterher.